Das Grösste an Karfreitag

Dunkelheit. Gar Finsternis.
Hilflosigkeit. Überforderung.
Schmerz. Unsägliche Angst.
Ohnmacht schaltet mein Herz und Verstand aus.

Plötzlich – Jesus steht da.
Mittendrin. Mitten in dieser Dunkelheit.
Bringt Licht.
Hoffnung. Entlastung.

«Ich bin da. Ich sorge.
Ich trage. Ich erdulde.
Geh raus. Lass los.
Ich übernehme deine Last.»

Ich werde gesehen.
Darf gehen.
Frei sein. Licht sehen.
Loslassen. Heil werden.

Das ist das Grösste an Karfreitag.
Jesus kommt in die Not. In die Abgründe des Lebens.
Er geht freiwillig nicht wieder raus.
Er bleibt drin. Im Unaushaltbaren. In unsäglichem Schmerz.

Er bleibt drin.
Damit wir nicht alleine sind im Grauenhaften dieses Lebens.
Damit wir nicht verloren sind.
Damit es Hoffnung gibt. 

Unfassbar, was er erlitt. An Karfreitag. 

 



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