Wenn sich die Tage ziehen wie Kaugummi
Der Januar dauert ewig. So fühlt es sich zumindest an. Gerade freue ich mich darüber. Ich freue mich, dass ich dank dem Umstand, zum Liegen verdonnert zu sein, ein umfangreiches Konzept fertig schreiben konnte. Dass ich viel über Gott nachgedacht habe. Dass ich nicht putzen musste ;-) Dass ich Hoffnung habe. Dass ich noch nicht durchgedreht bin. Für mich ist es nämlich echt schwer ist, jeden Tag inaktiv drinnen zu sitzen resp. zu liegen und nicht mit den Schneeschuhen durch schön verschneite Wälder, Wiesen und Berge zu stapfen. Bald ist es überstanden (ausser das mit den Schneeschuhen) und ich bin wieder ganz gesund. Endlich. Nur noch ein klein wenig Geduld. So freue ich mich an diesem und jenem und versuche, das Beste aus der Situation zu machen. So denke ich heute. Doch vor einer Woche sah das Leben anders aus. Es gibt Tage im Leben, die sind einfach nur Scheisse. Du siehst keinen Horizont mehr. Nur noch die Umstände. Und diese haben sich irgendwie gegen dich verschworen. Du liegs