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Von Gleichgültigkeit und Basilikum

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War der Terminkalender gerade noch pumpvoll, so ist er jetzt gähnend leer. Habe ich bis vor Kurzem fast überbissen vor lauter Arbeit, stehen jetzt komplett leere und freie Tage vor mir. Waren die Tage gerade erst noch vollgestopft und viel zu kurz, sind sie nun plötzlich ewig lang und zäh. Ungewohnt. Was für ein Gegensatz! Als würde ein TGV in eine bummelige Zahnradbahn umgewandelt. Und irgendwie bin ich so gar nicht der Typ zum Nichtstun. Hatte ich das schon mal, zwei Wochen lang nichts machen? „Nichts“ ist nicht viel. Nein, das war wohl kaum schon mal. Nach den Geburten der Kinder war zwar auch Erholung angesagt, doch ich musste mich ja immerhin um ein kleines hilfloses Würmchen kümmern. Naja, dann ich übe ich mal. Eine OP zwingt mich dazu. Und nun übe ich mich in Gelassenheit und Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit gegenüber allem, was nicht erledigt ist. Was laut „hier“ schreit. Was nicht so ist, wie ich es gerne hätte. Nun fungiere ich höchstens vom Sofa aus als Koordinator, Drande